Die Weine von Harald Schmitt stammen alle aus den Lagen des bekannten Weinstädtchens Nierstein direkt am Rhein. Ob Niersteiner Oelberg oder Klostergarten – die Weinberge sind Teil des berühmten Roten Hangs, der – wegen seines Bodens aus sogenanntem Rotliegenden, ein durch Eisen rotgefärbter Tonschiefer – schon von Ferne rötlich leuchtet und sich direkt am Rheinufer entlang schlängelt. Der breite, Licht reflektierende und den Luftaustausch beeinflussende Rhein ist es dann auch, der das Mikroklima in den Weinbergen sehr positiv beeinflusst.
In Harald Schmitts Weinbergen wächst dort allen voran Riesling, aber auch rheinhessische Klassiker vom Müller-Thurgau über den Portugieser bis zum Kerner. In den Rebhängen arbeitet der Niersteiner Winzer nach den Richtlinien des KUW (Kontrolliert umweltschonender Weinbau e. V.), die die weitgehende Schonung des Naturhaushaltes mit einem wirtschaftlich vertretbaren Mehraufwand zum Ziel haben. Im 1847 erbauten Gewölbekeller des Weingutes setzt er traditionelles Holz genauso ein wie Edelstahltanks. Neben der Weinproduktion unterhält der Friedrichshof auch ein Gästehaus mit fünf Zimmern und bietet Weinbergsrundfahrten mit »Weck, Worscht und Woi« an.
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